U18 Nationalteam gewinnt zum Abschluss gegen Gastgeber Dänemark nach Penaltyschießen

Head Coach Philipp Pinter: "Für uns war es wichtig den Kader zu durchleuchten, zu schauen, was wir wirklich haben. Wir hatten schon eine Idee, wie das Team aussehen kann bei der WM. Es sind ein paar Spieler krankheitsbedingt oder verletzungsbedingt ausgefallen, andere haben dafür die Chance bekommen sich aufzudrängen, manche haben positiv überrascht. Wir werden die Qual der Wahl haben. Es warten harte Entscheidungen auf uns für die Einberufung zum finalen WM-Camp und zur WM selbst. Das Turnier in Dänemark war ideal um zu sehen wo wir stehen. Gleich in den ersten beiden Spielen hatten wir mit Norwegen und Lettland zwei A-Nationen. Da konnten wir gut mithalten zu Beginn, haben uns von unserer besten Seite präsentiert. Man hat aber auch gemerkt, dass mit Fortdauer des Spiels die Jungs physisch ein bisschen eingebrochen sind. Da hat man dann auch gemerkt, dass der Fokus etwas nachgelassen hat. Die Jungs haben dann auch gesehen, wie eiskalt individiuelle Fehler bestraft werden auf internationalem Topniveau. Der Kampf, der Wille, die Leidenschaft der Mannschaft war sehr sehr gut. Im dritten Spiel gegen Dänemark war es für uns wichtig zu sehen, wie die Jungs sich da auch müde präsentieren. Das ist auch ein klassischer Fall, der auch bei einer WM passieren kann. Die ersten beiden Spiele gehen verloren und dann startet eigentlich das Turnier. Die Teams sind müde und da muss man es schaffen seine beste Leistung abzurufen. Mit dem was wir gesehen haben, waren wir sehr zufrieden und verlassen Dänemark auch mit einem versöhnlichen Ende."