Alps Hockey League: Zeller Eisbären holen als erstes österreichisches Team den Titel!
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Zell am See stand in dieser Saison zum ersten Mal im Finale der Alps Hockey League und krönte eine bärenstarke Spielzeit prompt mit dem Titelgewinn. Die Pinzgauer beendeten sowohl die Regular Season als auch die Master Round auf dem ersten Platz und kassierten in den gesamten Playoffs lediglich eine Niederlage - im ersten Finalspiel gegen Jesenice. Die Slowenen, die sich 2023 noch zum AHL-Champion gekrönt hatten, mussten ihre zweite Finalniederlage hinnehmen.
Im fünften Finalspiel hatten zunächst die Gäste aus Jesenice nach knapp acht Minuten die erste Großchance, scheiterten jedoch an der Stange. Mit zunehmender Spieldauer übernahm Zell am See immer mehr das Kommando. In der 16. Minute war es schließlich Kapitän Robin Johansson, der in Überzahl mit einem platzierten Schuss ins rechte Kreuzeck das 1:0 für die Hausherren erzielte.
Beflügelt von der Führung legten die „Eisbären“ nur 50 Sekunden später nach – dieses Mal war es Nick Huard, der nach einer starken Einzelleistung auf 2:0 erhöhte. Gegen Ende des Drittels wurde es noch einmal hitzig, doch Zell am See ging mit einer Zwei-Tore-Führung in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt blieb Zell am See die klar tonangebende Mannschaft und es dauerte keine sechs Minuten, bis Kilian Rappold mit einem Rückhandschuss auf 3:0 stellte. In der Folge erspielten sich die Hausherren weitere Chancen, Philip Putnik traf unter anderem die Latte. Nach 36 Minuten erhielt Jesenice das erste Überzahlspiel zugesprochen, doch eine Sekunde vor Ablauf des Powerplays sorgte Hubert Berger mit einem Shorthanded-Goal für die endgültige Entscheidung zugunsten der „Eisbären“.
Beim 4:0 blieb es bis knapp zehn Minuten vor Spielende, als Jesenice durch Nejc Brus doch noch auf das Scoreboard kam. Die Hoffnung der Slowenen, noch einmal ins Spiel zurückzukehren, lebte jedoch nur kurz: Keine zwei Minuten später stellte Daniel Ban mit einem sehenswerten Treffer den komfortablen Vier-Tore-Vorsprung wieder her. In den Schlussminuten passierte nichts mehr – und so kürte sich Zell am See zum AHL-Champion der Saison 2024/25.