U18-Damen: Trotz Niederlage Schritt nach vorne gemacht
Einziger Wermutstropfen war, dass einige Spielerinnen krankheitsbedingt oder aufgrund einer Verletzung absagen mussten. "Wir haben mit einem dezimierten Kader trainiert. Aber sämtliche Spielerinnen, die da waren, haben Vollgas gegeben, top trainiert und auch das umgesetzt, was wir vorgegeben haben", zeigte sich Mario Bellina dennoch zufrieden.
Auch die 2:3-Niederlage schmerzt den Head Coach kaum: "Wir haben im ersten Drittel gut und im zweiten Drittel sehr gut gespielt. Die Spielerinnen haben die Dinge aus dem Training umgesetzt und das ist mir das Wichtigste. Im letzten Drittel ist uns ein wenig der Saft ausgegangen. Aber das war nach den harten Trainingseinheiten nicht unerwartet."
In Summe sieht Mario Bellina einen Entwicklungsschritt: "Es ist definitiv wieder ein Step nach oben gegangen. Speziell im Vergleich zum Turnier in Füssen."
Für die finale WM-Vorbereitung hofft Mario Bellina, dass einige Spielerinnen, die jetzt gefehlt haben, zurückkehren. Am 1. Jänner trifft sich das Nationalteam in St. Pölten. Am 4. Jänner übersiedelt man nach Budapest, wo man am 5. Jänner zum Auftakt auf Italien trifft.
Am 2. Jänner absolviert man in Bruck/Leitha noch ein letztes Testspiel gegen Frankreich, auch Gegner bei der U18-WM.