Der Österreichische Eishockeyverband trauert um Ehrenpräsident Dr. Hans Dobida

Viele Jahre war Hans Dobida für den ATSE Graz aktiv, übernahm bereits 1962 das Amt des Vizepräsidenten im ÖEHV und stand dem Verband ab 1977 in weiterer Folge als Präsident vor. 1996 legte er dieses Amt zurück und wurde umgehend zum Ehrenpräsidenten des ÖEHV erklärt.

Als Sportfunktionär fallen in seine Zeit nicht nur die Eishockey-Weltmeisterschaften 1067, 1977, 1987 und 1996, sondern auch die Olympischen Winterspiele 1964 und 1976, wo er als Mitglied des Organisationskomitees für unvergessliche Spiele sorgte.

1984 wurde Hans Dobida schließlich das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen, 2004 nahm ihn das deutsche Eishockeymuseum in die Hall of Fame in der Kategorie Offizieller auf, 2007 erfolgte die Aufnahme in die Hall of Fame der IIHF in der Kategorie Funktionäre.

Die Österreichische Eishockeyfamilie trauert um einen langjährigen Wegbegleiter und Freund und drückt allen Hinterbliebenen sein tiefstes Beileid aus.

ÖEHV-Präsident Klaus Hartmann: „Mit Hans Dobida verliert das Österreichische Eishockey und der Österreichische Sport einen Mann, der all seine Funktionärstätigkeiten stets mit Hingabe und Freude ausübte. Unzählige Verdienste rund um unseren Sport, wie auch unsere Reputation auf internationaler Ebene sind eng mit seinem Namen verbunden. Seiner Familie, seinen Freunden und Wegbegleitern gilt unsere Anteilnahme. Ruhe in Frieden.“