Alps Hockey League: Zell am See mit spätem Siegtor zur Serienführung in Finale
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Jesenice erwischte im dritten Finalspiel den besseren Start. Nach 17 torlosen Minuten brachte Eric Svetina die Gäste nach einer schönen Kombination mit Nejc Brus in Führung. In der 23. Minute erhöhten die Slowenen durch Jack Lyons, der den Puck nach einer starken Einzelaktion souverän versenkte, sogar auf 2:0.
Doch danach übernahmen die Hausherren vor 2.539 begeisterten Fans das Kommando. In der 32. Minute war es Hubert Berger, der in Überzahl mit einem präzisen Schuss ins kurze Kreuzeck auf 1:2 verkürzte. Noch im zweiten Drittel gelang den Pinzgauern durch Matt McLeod sogar der Ausgleich.
Mit einem 2:2 ging es in den Schlussabschnitt. Dort dauerte es jedoch nur 94 Sekunden, bis Jesenice erneut in Führung ging: Martin Bohinc scheiterte zunächst noch mit einem Wraparound-Versuch an EKZ-Schlussmann Max Zimmermann, doch Jasa Jenko verwandelte im Nachsetzen zum 3:2.
Doch wie schon zuvor kamen die Hausherren zurück ins Spiel. In der 53. Minute traf Christian Jennes mit einem artistischen Tor zum 3:3-Ausgleich. In der Folge erspielten sich beide Teams noch einige Topchancen, doch alles deutete bereits auf die erste Overtime der Finalserie hin - bis 76 Sekunden vor dem Ende doch noch die Entscheidung fiel: Aljaz Predan netzte zum 4:3 ein und brachte Zell am See damit erstmals in diesem Spiel in Führung.
Jesenice hatte darauf keine Antwort mehr parat und steht nun am Sonntag vor heimischem Publikum unter Druck – ein Sieg ist Pflicht, um Matchpucks für die „Eisbären“ zu verhindern.